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Das bin ich

Mein Name ist Melanie Luzens,

ich bin 34, verheiratet, Mutter zweier Jungs,

Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin,

Nähbegeisterte, Yogaliebhaberin, Schrebergärtnerin, Chorsängerin

und falls Ihr noch etwas mehr über mich erfahren möchten,

dann lest doch einfach unten noch etwas weiter...

Meine Geschichte

Nach einem tollen Praktikum auf der Wochenbettstation im Krankenhaus in Öhringen war ich mir sicher Hebamme werden zu wollen. Viele der erfahrenen Schwestern auf Station empfohlen mir zuerst Kinderkrankenschwester zu werden. Ich folgte diesem Rat und absolvierte von 2009 bis 2012 die Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin in Böblingen, einem mittelgroßen Haus mit eigener Kinderklinik und einer großen Frühchenstation. Die Zeit dort hat mir viel Erfahrung im Umgang mit Kindern und vor Allem auch viel Selbstvertrauen gebracht um dann gut in die Ausbildung der Hebamme zu starten. In dieser Zeit lernte ich auch meinen heutigen Mann kennen. 

Aber mein Ziel war es weiterhin Hebamme zu werden. Also bewarb ich mich fleißig und versuchte einen der damals heiß begehrten Plätze in der Ausbildung zu ergattern. Auf die wenigen Ausbildungspätze kamen zu dieser Zeit oft über 1000 Bewerberinnen. Für die verkürzte Ausbildung für Bewerberinnen mit Vorausbildung, gab es in den meisten Krankenhäusern nur 1-2 Plätze pro Jahrgang. Nach vielen Bewerbungsgesprächen in ganz Baden-Württemberg bis Bayern hatte ich das große Glück einen Ausbildungsplatz in der Frauenklinik Stuttgart zu ergattern, damals noch in Bad Cannstatt. 

Dort stieg ich 2012 direkt in das zweite Ausbildungsjahr als Hebammenschülerin ein. Die folgenden 2 Jahre waren intensiv, bereichernd, anstrengend, manchmal himmelhochjauchzend, manchmal zu Tode betrübt. In einer der geburtenstärksten Kreißsäle in Baden-Württemberg sieht man unglaublich viel: viele tolle Geburtsbegleitungen, viele grandiose Frauen die Extremes leisten, viele tolle Hebammen, aber auch viele Pathologien und Spezialfälle. 

2014 legte ich erfolgreich mein Examen als Hebamme ab. 

Im Anschluss blieb ich in der frisch umgezogenen Frauenklinik am Olgahospital in Stuttgart Mitte und konnte dort viele wertvolle Erfahrungen in der Geburtshilfe sammeln. 

Da die Arbeit im Gesundheitssystem und in den Kliniken heute aber leider von viel Überlastung und Personalmangel geprägt ist entschloss ich mich 2016 zur Selbstständigkeit. In dieser Zeit habe ich viele, viele Familien während des Wochenbetts betreut und außerdem Schwangerenvorsorge in einer gynäkologischen Praxis angeboten. Die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht. Ich mag den engen Kontakt zu den Familien im häuslichen Umfeld und empfinde es als Privileg an einer so besonderen Lebenssituation teilhaben zu dürfen. Das selbstständige Arbeiten, Planen und Organisieren liegt mir sehr, gleichzeitig suche ich aber auch den Austausch mit meinen Kolleginnen und bilde mich natürlich regelmäßig fort.

 

2017 heiratete ich meinen Mann Marc.

2018 ging ich in Elternpause. Unser Sohn Titus wurde im Krankenhaus Herrenberg geboren. Nun lernte ich auch die andere Seite kennen und kann heute einige Aspekte der Elternschaft, die mir als Hebamme begegnen, deutlich besser nachvollziehen.

Nach einigen Monaten zogen wir um nach Ilsfeld.

Seit 2019 arbeite ich auf Minijobbasis im Fliegenpilz in Abstatt, eine Arbeit fürs Herz.

2021 wurde unser zweiter Sohn Jasper zu Hause geboren. 

Wenn ich etwas Zeit für mich habe liebe ich es Yoga zu praktizieren, nähe gerne Kleidung, versuche in unserem Schrebergarten mehr Essbares als Unkraut wachsen zu lassen und singe beim Chor Da Capo in Auenstein.

Nachdem ich meinen Kindern nun viel Zeit für Ihre ersten Schritte in diese Welt gewidmet habe, freue ich mich nun wahnsinnig auch wieder beruflich durchzustarten. Ich lege viel Wert darauf meinen Wiedereinstieg gut vorzubereiten, besuche 2024 noch etliche Fortbildungen um auf dem aktuellsten Stand zu sein, begleite erfahrenen Kolleginnen und arbeite mich durch Fachliteratur. Auch organisatorisch gibt es natürlich vieles vorzubereiten. Aber ich bin hochmotiviert und gespannt endlich wieder Familien zu Hause zu besuchen. 

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